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61. Wiener Opernball 2017 am 23.02.2017 - Das Special. Stargast u.a. Goldie Hawn
Blick auf den Opernball 2011 (Screenshot Bayerischer Rundfunk)
Swarovski Tiara "Le beau Danube bleu" von Karl Lagerfeld (c) Thomas Schrott/Swarovski
Swarovski Tiara "Le beau Danube bleu" von Karl Lagerfeld
Das neue Opernball-Entrée vor der Wiener Staatsoper (Foto: APA)
Das neue Opernball-Entrée vor der Wiener Staatsoper
Debütantinnen 2015 (©Foto: ORF)
Debütantinnen 2015 auf dem Wiener Opernball
DebütantInnen 2008 (Foto: APA)
DebütantInnen

©Fotos: APA , Wiener Staatsoper / Michael Pöhn (2) / ORF (2)


Fotos: Christian Husar / Casinos Austria

Foto Weine Krems: © NÖ Landespressedienst/ Filzwieser, Thomas Schrott/Swarovski (1)

Der Wiener Opernball ist jedes Jahr der gesellschaftliche Höhepunkt im Wiener Fasching und gehört zu den schönsten gesellschaftlichen Ereignissen der Welt.

Der 61. Wiener Opernball 2017 fand am 23.02.2017 wie immer in der Wiener Staatsoper (www.wiener-staatsoper.at) statt, dem "Ersten Haus am Ring", erstmals unter der organisatorischen Leitung von Maria Großbauer.

Es sind Bilder, die alljährlich um die Welt gehen. Die Eröffnung als strahlendes Fest, an dem Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt teilnehmen; der berühmte Einzug des Jungdamen- und Jungherren-Komitees; der elegant gestaltete Ballsaal; das edel dekorierte Haus am Ring, die internationalen Gäste aus Kultur, Wirtschaft, Politik, Sport und Wissenschaft.

Der Wiener Opernball verbindet einerseits Wienerische Lebenskultur mit internationaler Strahlkraft, andererseits Tradition mit zeitgemäßer Inszenierung und Präsentation. Er ist gleichermaßen ein ausgelassenes Ballfest in einzigartiger Atmosphäre als auch der noble Höhepunkt der Ballsaison.

In den letzten beiden Jahren ist er wieder verstärkt zum Künstlerball avanciert: Das Wiener Staatsopernorchester wirkt unter namhaften Dirigenten an der Eröffnung ebenso mit wie das Wiener Staatsballett und internationale Stars. Darüber hinaus ist der Opernball erneut zum frequentierten Ereignis geworden, an dem sich Kulturprominenz aus aller Welt gerne zum gemeinsamen Feiern trifft.

Der erste Ball unter dem Namen Wiener Opernball fand 1935 für karitative Zwecke statt. Alljährlich ist er der größte Treffpunkt Österreichs für Kulturschaffende, Unternehmer und Politiker aus dem In- und Ausland. Rund 5.500 Besucher kommen jedes Jahr zum Ball nach Wien, wovon etwa die Hälfte der Ballbesucher extra aus dem Ausland kommt.

Wenn man denn zugelassen wird für den Wiener Opernball 2017, ist dieser für seine 5.150 Gäste kein preiswertes Vergnügen, die Preise 2017 reichen bis hin zu Ranglogen oder Bühnenlogen (Doppellogen) à  20.500 € . Für den Einlass zum noblen Tanzfest in der Oper sind dann zusätzlich noch 290 Euro zu zahlen, so daß am Ende ein Reingewinn für die Oper an dem Abend von 1,1 Millionen Euro erwirtschaftet werden konnte.

2010 gelang dem Wiener Opernball der Eintrag der "Wiener Ballsaison" in die Liste des immateriellen Kulturerbes Österreichs der Unesco. Alle Jahre wieder heißt es nur Dabeisein ist alles. Doch er ist schon ausverkauft, der Wiener Opernball 2017, trotz der doch noch einmal deutlich gesteigenen Teilnahmekosten.

Gäste Wiener Opernball 2017

Auf dem Teppich als "Muss" Gast Bundespräsident Alexander Van der Bellen (zum ersten Mal auf dem Opernball, er wird begleitet von seiner Frau, und blieb gerührt vom Tod seiner Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser nur zur feierliche Eröffnung, und verließ wie auch Bundeskanzler Jörg Kern anschliessend den Staatsball), er wie auch Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) gaben ihr Debüt in dieser Funktion. Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) hat als Gäste IWF-Direktorin Christine Lagarde und Maltas Finanzminister Edward Scicluna eingeladen, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) kommt in Begleitung des britischen Handelsministers Mark Price, der deutschen Verkehrsstaatssekretärin Dorothee Bär (CSU) und Oliver Vitouch, Präsident der Universitätenkonferenz.

Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) kommt mit Aurelia Frick, Außen- und Kulturministerin von Liechtenstein, und dem deutschen Finanzstaatssekretär Jens Spahn. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) und Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) werden in ihrer Loge begleitet von der bayrischen Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU).

und noch mehr Gäste Wiener Opernball 2017

Richard "Mörtel" Lugner, Logengast seit 1992, darf auch 2017 wieder über eine Loge auf dem Wiener Opernball verfügen, auch dieses Jahr sind seine Gäste interessant: eine junge Wienerin, Beata Decsei (20), von einer prominenten Jury aus vielen Bewerbern als Opernball-„Prinzessin“ gewählt, und die amerikanische Schauspielerin Goldie Hawn (71, kommt in einem Kleid des US-Modelabels Badgley Mischka) waren offizielle Promi-Gäste in der Lugner-Loge. Übrigens: vor genau 23 Jahren kam Lugner mit Trumps nunmehriger Ex-Frau Ivana zum Opernball.

Auch zu Gast 2017 Wiens Bürgermeister Michael Häupl, Life-Ball-Organisator Gery Keszler, Kammersänger Harald Serafin mit Frau, Schauspielerin Sunnyi Melles mit Sohn Constantin, der als DJ Wittgenstein beim Opernball aktiv ist, erbloindet Kammersängerin Anna Netrebko kam mit Yusif Eyvazov, ÖFB-Cheftrainer Marcel Koller, Model Barbara Meier und ihr Freund, der österreichische Unternehmer Klemens Hallmann, der ehemalige Skirennläufer Karl Schranz, die Keksunternehmer Werner und Susanne Bahlsen , Sängerin Zoe, Star- Architekt Jean Nouvel, "Miss Austria" Dragana Stankovic gemeinsam mit "Mister Austria" Philipp Rafetseder gehörten zu den Debütanten, Künstler Gottfried Helnwein (mit Stirnband), Dschungelcamper Gina-Lisa Lohfink und Florian Wess sowie Lugners Ex-Spatzi Cathy sowie die “Botox Boys” alias Arnold und Oskar Wess. Modedesigner

Modedesignerin Lena Hoschek wird in Begleitung von "miss lillys hats" Designerin Niki Osl den Opernball besuchen und eine prachtvolle, hellblaue Couture Robe tragen, welche im Atelier eigens für sie angefertigt wurde.

Der Ball begann mit einer Trauerminute für die am gleichen Abend verstorbene Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser.

144 Debütantenpaare ziehen 2017 ein

Insgesamt 144 Debütantenpaare aus 9 verschiedenen Ländern bildeten das Jungdamen- und Jungherren-Komitee und zogen zu Beginn der Eröffnung in den Ballsaal ein. Zum neunten Mal zeichnet die Wiener Tanzschule Roman E. Svabek für den Einzug und den Eröffnungswalzer verantwortlich.

Roman E. Svabek, der auch die Touren der beliebten Quadrillen um Mitternacht, um 2.00 und 4.00 Uhr ansagt, choreographierte zum zweiten Mal den Eröffnungstanz des Komitees: Künstler-Gruß (Polka française) von Josef Strauß, bei dem am Ende die Debütanten eine versilberte Rosen jeweils ihren Debütantinnen übergaben, die heuer ohne Sträusschen einzogen..

Der Eröffnungstanz endet traditionell mit den Klängen des „Donauwalzers“, der im Februar sein 150-jähriges Jubiläum feiert, und mit einem gemeinsamen Ausruf aller Staatsopernkünstler: „Alles Walzer!“ als Aufforderung zum Tanz an die Ballgäste. Zudem steht mit dem Klipp-Klapp Galopp erstmals keine Polka auf dem Programm der Komiteedarbietungen.

Diese enden traditionell mit den Klängen des „Donauwalzers“ und mit einem gemeinsamen Ausruf aller Staatsopernkünstler: „Alles Walzer!“ als Aufforderung zum Tanz an die Ballgäste.

Doch zunächst stehen sie erst einmal da, die Damen in weißen Kleider und Glitzerkrönchen, die Herren im Frack – das Jungdamen- und Herrenkomitee. Die Debütantinnen schmücken ihre Handgelenke mit rosafarbenen Seidenblumen. Einige Paare stehen als Reserve bereit.

Bis zum Auftritt der Debütanten sorgen "Kordelsteher" dafür, das die Tanzfläche frei bleibt und sich niemand reindrängt..

Vor den obligatorischen Einlagen wie Gesangs- und Tanzvorführungen erfolgt der Einzug des zweiten Teils der Tanzpaare zur Fächerpolonaise op. 525 von Carl Michael Ziehrer mit Fliedersträußchen

Anschließend wird traditionell mit dem von Johann Strauß geprägten Kommando „Alles Walzer“ zu Klängen der heimlichen Bundeshymne "An der schönen blauen Donau" op. 314 von Johann Strauß (Sohn) die Tanzfläche für alle freigegeben.

Zu Mitternacht folgt die Mitternachtsquadrille. Aufgrund der großen Beliebtheit der Quadrillen bei den Opernballgästen wurde schon 2013 eine zusätzliche Quadrille eingeführt. Somit gibt es erstmals drei Quadrillen: um 0.00, 2.00 und 4.00 Uhr.

  • 0.00 Uhr und 4.00 Uhr FLEDERMAUS-QUADRILLE, op. 363 von Johann Strauß (Sohn)
  • 2.00 Uhr ORPHEUS-QUADRILLE, op. 236 von Johann Strauß (Sohn)

Beendet wird der Ball um Punkt 5 Uhr früh. Traditionsgemäß spielt das Opernballorchester am Ende folgende drei Stücke: Donauwalzer, Radetzkymarsch und "Brüderlein fein" aus dem Stück "Der Bauer als Millionär" von Ferdinand Raimund (1826).

Brüderlein fein, Brüderlein fein,
Mußt mir ja nicht böse sein;
Brüderlein fein, Brüderlein fein,
Mußt nicht böse sein.
Scheint die Sonne noch so schön,
Einmal muß sie untergehn.
Brüderlein fein, Brüderlein fein,
Mußt nicht traurig sein.

Üblicherweise nehmen die letzten Gäste Teile des Blumenschmucks als Erinnerung mit, "Blumenzwicken" nennt man den schönen Brauch auch. Die rund 40.000 Blumen (mit dem Blumensiegel des Flower Label Program (FLP) Fair Trade gehandelte Flamingoblumen aus Mauritius, Flamingoblumen ) sind dann nach zwei Stunden auch komplett entsorgt. Beim Verlassen der Oper erhalten die Besucher als Wegzehrung schließlich noch einen Faschingskrapfen....

Wiener Opernball 2017: Speranza Scappucci dirigiert anstelle des erkrankten Semyon Bychkov

Die italienische Dirigentin Speranza Scappucci, die vergangenen Herbst ihr umjubeltes Debüt an der Wiener Staatsoper gegeben hat, wird bei der Eröffnung des Wiener Opernballs 2017 am 23. Februar anstelle des erkrankten Semyon Bychkov dirigieren.

Speranza Scappucci war mehrere Jahre Solokorrepetitorin an der Wiener Staatsoper, bevor sie ihre internationale Dirigentenkarriere startete. Derzeit probt sie mit dem Sinfonieorchester Basel für eine Belcanto-Gala mit Olga Peretyatko und Lawrence Brownlee im Festspielhaus Baden-Baden am Tag nach dem Opernball (24. Februar) – großzügigerweise waren alle Beteiligten bereit, die Proben so umzustellen, dass Speranza Scappucci am Opernball mitwirken kann.

Speranza Scappucci wird bei der Eröffnung des Opernballs das Staatsopernorchester bei der Ouvertüre aus Carmen dirigieren sowie die Arien „La fleur que tu m’avais jetée“ aus Carmen und „Dein ist mein ganzes Herz“ aus Das Land des Lächelns mit Startenor Jonas Kaufmann.

Neuerungen und Adaptierungen 2017: Gesamtkonzept, Neuerungen, Kulinarik

Maria Großbauers Kreativkonzept zieht sich wie ein roter Faden aus Opernzitaten durch das ganze Haus – von den Blumen bis zur Damenspende: „Alles Oper!“.

Der Blumenschmuck von der Kunstgärtnerei Doll bezieht sich etwa auf Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart: die bunten und üppigen Arrangements, zusammengesetzt aus Ginster, Rosen und blühenden Zweigen, thematisieren den „Zauberwald und seine bunten Vögel“. 10.000 Rosen schmücken den Saal

In einer modernen Neuinterpretation der Motive aus der Zauberflöte präsentiert die österreichische Künstlerin Evelyn Grill im Marmorsaal raumhohe, farbenprächtige Siebdrucke, eine Hommage an die Scherenschnitte unterschiedlicher Figuren und Szenen aus der Mozart-Oper von Lotte Reiniger.

Die bestehende Crystalbar (ebenfalls mit Scherenschnitten aus Mozart-Opern) wird 2017 noch mehr funkeln: mit Kristallvorhängen von Swarovski an den Wänden, Livemusik am Klavier und Sitzgelegenheiten.

Der ehemalige „Heurige“ im ersten Souterrain wird zu einer Szene aus der Oper Der Freischütz (Carl Maria von Weber): Die junge Wiener Bühnenbildnerin Agnes Hasun hat die „Wolfsschlucht“ mit Geistern der Nacht und Tieren des Waldes entworfen – das Schwarze Kameel kehrt nach vielen Jahren auf den Opernball zurück und verantwortet die Kulinarik u. a. in diesem Bereich.

Die Hinterbühne wird komplett neu gestaltet und präsentiert sich in moderner, reduzierter Architektur in Holz und Kupfer. Kulinarisch wird dieser neugestaltete Raum erstmals von Ströck Feierabend in Kooperation mit „Slow Food Wien“ betreut.

Neu sind außerdem die – heuer rauchfreien – Bars am Balkon: Auf der einen Seite findet man eine Kopie des legendären Schwarzen Kameels, auf der anderen Seite Schlumberger’s Kaviar, Sekt & Schnecken-Bar. Hier werden Salzburger Stör-Kaviar von Grüll mit Salzung von Hauben-Koch Heinz Reitbauer und Weinbergschnecken von der Wiener Schneckenmanufaktur Gugumuck angeboten.

Die Schwind-Loggia wird zur Weinbar, für die der „Opernball-Sommelier“ Adi Schmid mit Opernball-Organisatorin Maria Großbauer sieben Top-Weingüter aus der Wachau (Domäne Wachau, Hirtzberger, Jamek, Knoll, F.X. Pichler, Rudi Pichler, Pichler-Krutzler) bzw. für Rotwein Feiler-Artinger aus dem Burgenland ausgewählt hat.

Ausschließlich diese Weine werden auch in allen Logen und Bars vertreten sein

Roberto Pavlovic von der „Roberto American Bar“ hat den Opernball-Drink 2017 kreiert, und zwar den „Liebestrank“ nach der gleichnamigen Oper von Gaetano Donizetti. Genossen werden kann der Opernballdrink ausschließlich in der Opernball-Disco.

Österreichs Traditions-Sektkellerei Schlumberger hat zu ihrem 175-Jahr-Jubiläum erstmals eine reinsortige Spezialität als Opernballsekt 2017 ausgewählt: Österreichs Paraderebsorte Grüner Veltliner. Und nach Jahren ist Vöslauer wieder Exklusiv-Partner des Wiener Opernballs für Mineralwasser.

Weitere Kulinarik-Partner 2017 sind: Gerstner, Café Oper Wien, Gösser, Kremslehner Hotels Wien, Markterei, Mörbischer Wein. Die Caterer sind gerüstet mit über 46.000 Gläsern, 1.000 Tischtüchern, 4.000 Besteckteilen, 600 Sektkübeln und bereit, unter anderem mindestens 1.300 Flaschen Sekt und Champagner, 900 Flaschen Wein, 2.500 Paar Würstel, 1.000 Stück Petits fours und Sandwiches sowie 1.300 Portionen Gulaschsuppen zu servieren.

Apropos Essen, Trinken und Genießen: Das Wein- und Genuss-Magazin „Falstaff“ bringt anlässlich des Wiener Opernballs 2017 eine Sonderausgabe heraus, die sich ganz dem Thema Wiener Opernball und Kulinarik widmet.

Komitee-, Damen und Herrenspenden

Das Organisationsteam um Maria Großbauer hat ein ansehnliches Ballspenden-Paket für Komitee und Gäste zusammengestellt: Die Debütantinnen erhalten seit Jahren ein hochwertiges Diadem von Swarovski – heuer eine von Karl Lagerfeld kreierte und als „Le beau Danube Bleu“ bezeichnete Tiara –, Make-up aus dem Hause Guerlain, 20% Ermäßigung für eine Hochsteckfrisur bei Bundy Bundy, die passend zur Tiara auch die Opernballfrisur 2017 kreiert haben. Die Debütanten werden mit Silbermanschettenknöpfen von Heldwein ausgestattet. Alle Debütantinnen und Debütanten bekommen außerdem die CD „Anna Netrebko – Verismo“ von Deutsche Grammophon.

Das Hotel Bristol richtet heuer erstmals in einem edlen Salon des Hotels ein „Debütantinnen Boudoir“ ein, wo sich die Jungdamen vor dem Ball schminken lassen können.

Die Damenspende 2017 beinhaltet die Brosche „Silberne Rose“, interpretiert von Swarovski in Anlehnung an den Rosenkavalier von Richard Strauss. Diese Oper steht auch Pate für eine weitere Damenspende: Fini’s Feinstes & Wiener Zucker stellen das Frühstück aus dem Rosenkavalier zur Verfügung: „Biskotterl und a Schokolade“. „Venti Scudi“ – vier Geschenkmünzen im Wert von je € 5,- im Säckchen in Anlehnung an L’elisir d’amore werden von Palmers, ein in Wien handgemachtes Notizbüchlein inklusive Gutschein für „Wiener Staatsoper live at home” von Living Deluxe beigesteuert.

Die Herrenspende besteht aus einem Gutschein für zwei Tageseintritte in das Thermal Bad Vöslau von Vöslauer, der „Falstaff“-Sonderausgabe zum Opernball 2017 samt Bar- & Spirits-Guide von „Falstaff“ sowie dem von der Edition Lammerhuber verlegten und zur Verfügung gestellten Foto-Bildband mit dem Titel „CHORUS“: Mehr als sechs Monate begleitete Lois Lammerhuber den Alltag des Staatsopernchores fotografisch, die Texte stammen von Staatsoperndirektor Dominique Meyer und Chorleiter Thomas Lang.

Darüber hinaus schenken die Casinos Austria allen Opernballgästen einen Bon, den man im Casino am Wiener Opernball gegen einen Jeton eintauschen kann; im Haus aufgelegt werden exklusiv für den Wiener Opernball produzierte Fächer von Palmers; beim Verlassen des Hauses am Morgen nach dem Opernball bekommen alle Gäste Jour-Krapfen von Ströck und Wasser von Vöslauer.

Ball-Musik 2017

Abwechselnd mit dem Wiener Opernball Orchester sorgen für die richtige Stimmung und Tanzmusik im Großen Saal erstmals die Richard Oesterreicher Bigband – es singen Viktor Gernot und Jazz- und Soulstimme Carole Alston.

Auf der Galerie wird ein Jazzclub eingerichtet mit charakteristischen Merkmalen wie rotem Samt, freien Sitzgelegenheiten und gemütlicher Atmosphäre, in der abwechselnd drei Jazz-Trios auftreten.

Fast durchgehend neu sind die im gesamten Ballbereich aufgeteilt auftretenden Bands und Formationen: The Bad Powells & Bossa Club, Salonorchester Steubl & Christiana Uikiza mit Band, Erwin Schmidt Duo, Clemens Schaller Trio, Albert Mair Quartett, Wiener Geigenquartett „4 Temperamente“, Marina & The Kats, Trio Dalago, Diknu Schneeberger Trio, Die Steirische Streich, Die Dornrosen – in der Disco sind Radio Wien mit DJ Wittgenstein sowie Werner Wurm und Ola Egbowon als Live Acts zu erleben.

Der Wiener Opernball 2017 für den guten Zweck

Rund um den Opernball gibt es mehrere Aktivitäten für einen guten Zweck. Der Reinerlös aller Initiativen geht 2017 zu gleichen Teilen an zwei Organisationen: an die Gruft der Caritas Wien und an Superar.

Tenor und Staatsopern-Ensemblemitglied Benedikt Kobel hat für den Wiener Opernball 2017 ein Postkartenset mit Opernmotiven als Benefizspende gestaltet, das aufgeteilt auf drei Jahre ein Opern-Alphabet abbildet: „Oper von A bis Z“. Das diesjährige neunteilige Set umfasst ein Deckblatt mit der Fassade der Wiener Staatsoper sowie die Buchstaben A bis H – in den kommenden zwei Jahren wird die Serie fortgeführt. Opernfreunde, oder solche, die es werden wollen, können raten, welches Stück dargestellt wird, die Auflösung gibt es auf der Rückseite.

Die Benefizspende ist ab 23. Jänner 2017 im Arcadia Opera Shop, beim Publikumsdienst in der Wiener Staatsoper und bei der Information in der Kassenhalle der Bundestheater (Operngasse 2, 1010 Wien) sowie bei der Opernball-Generalprobe und am Opernballabend gegen eine Mindestspende von € 10,- erhältlich. Der Druck wird dankenswerterweise von der Druckerei Walla ermöglicht und finanziert.

Zwei Tage vor dem Ball, am 21. Februar 2017, findet im Hotel Sacher die „Quadrille für den guten Zweck“ für geladene Gäste statt.

Im Rahmen der „Quadrille für den guten Zweck“ werden durch das Dorotheum die Originalzeichnung des Entwurfs der Swarovski Tiara „Le Beau Danube Bleu“ von Karl Lagerfeld sowie fünf Original-Zeichnungen aus dem Postkartenset von Benedikt Kobel versteigert.

Sämtliche Einsätze der Gäste in Form freiwilliger Spenden im Casino am Opernball kommen der Obdachlosenhilfe der Caritas zugute – die Spendensumme wird von Casinos Austria verdoppelt.

Serviceangebote

Erstmals gibt es neben dem ausführlichen Programmbuch eine kompakte Version des Programms, genannt: „Libretto“ – das kleine Opernballbüchlein, mit Übersichten über Räume, Musik, Kulinarik und Service am Wiener Opernball.

Im Dirigentenzimmer richten Guerlain und Bundy Bundy ein Boudoir ein, wo allen Ballgästen VisagistInnen und StylistInnen während der gesamten Ballnacht unentgeltlich zur Verfügung stehen.

In der Notfall-Näherei „Kleid & Strumpf“ (Damensologarderobe) steht eine Schneiderin der Wiener Staatsoper für kleine und größere kleidertechnische Notfälle zur Verfügung; Palmers bietet hier Ballgästen an, „kaputt getanzte“ Strümpfe und Seidensocken auszutauschen. Ein Herrenschneider der Wiener Staatsoper steht bei „Frack-Problemen“, ein Schuhmacher von ART for ART bei Notfällen rund um das Schuhwerk mit Rat und Tat bereit.

Mehrere Fotografen von Foto Fayer können auf der Feststiege, im eigenen Portrait-Studio sowie in der Foto Lounge Fayer von den Ballgästen für Fotowünsche in Anspruch genommen werden.

Da der Wiener Opernball ab 2017 komplett rauchfrei ist, werden beheizte Raucherzonen mit Bar-Service unter den Arkaden auf beiden Seiten der Wiener Staatsoper eingerichtet.

Opernballplakat 2016

Das diesjährige Opernballplakat wurde von der Illustratorin Élise Mouginl gestaltet (mehr)


Der ORF überträgt den Opernball live (©Foto: ORF)
Der ORF überträgt den Opernball live

Opernball im Fernsehen

Der ORF überträgt den Wiener Opernball am Donnerstag, 23. Februar 2017 rund drei Stunden live. Der Hauptabend in ORF 2 steht schon ab 20.15 Uhr ganz im Zeichen des Ballereignisses und zeigt die Dokumentation „Der Wiener Opernball – Alles Oper“, die ganz im Zeichen der Opern- und Ballettstars steht, die aus ihrer Sicht über den Ball erzählen. Als ORF-Moderatoren sind heuer wieder Alfons Haider, Mirjam Weichselbraun und Barbara Rett dabei, für den launigen Kommentar sorgen Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz. Der ORF ist auch 2016 wie jedes Jahr mit ORF 2 live beim "Opernball 2016" dabei - der Wiener Opernball 2016 im ORF - Das gesellschaftliche Großereignis in Radio und TV - alle Infos (mehr)


Opernballbüro
Hanuschgasse 3, 1010 Wien
Tel. (+43-1) 514 44/2613 | Fax: (+43-1) 514 44/ 2624
e-Mail: opernball@wiener-staatsoper.at

ERÖFFNUNGSPROGRAMM IM DETAIL

  • FANFARE VON KARL ROSNER
    Witolf Werner – Bühnenorchester der Wiener Staatsoper
  • ÖSTERREICHISCHE BUNDESHYMNE
    Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester
  • EUROPAHYMNE VON LUDWIG VAN BEETHOVEN
    Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester
  • POLONAISE aus der Oper EUGEN ONEGIN von Pjotr Iljitsch Tschaikowski
  • Einzug des Jungdamen- und Jungherren-Komitees
  • Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester
  • KÜNSTLERLEBEN, Walzer, op. 316 von Johann Strauß (Sohn)
  • Choreographie: Lukas Gaudernak | Wiener Staatsballett
  • Maria Yakovleva – Denys Cherevychko, Nina Poláková – Roman Lazik; Natascha Mair – Mihail Sosnovschi, Nina Tonoli – Eno Peci, Ioanna Avraam – Davide Dato, Alice Firenze – Masayu Kimoto; Iliana Chivarova – Leonardo Basílio, Eszter Ledán – Dumitru Taran, Anita Manolova – Jaimy van Overeem, Anna Shepelyeva – Attila Bakó, Laura Nistor – Alexandru Tcacenco,
  • Adele Fiocchi – Kamil Pavelka
  • Studierende der Ballettakademie der Wiener Staatsoper
  • Sascha Goetzel – Wiener Staatsopernorchester
  • Ouvertüre zu CARMEN von Georges Bizet
  • Semyon Bychkov – Wiener Staatsopernorchester
  • „La fleur que tu m’avais jetée“ aus CARMEN von Georges Bizet
  • Semyon Bychkov – Wiener Staatsopernorchester
  • Jonas Kaufmann „Dein ist mein ganzes Herz“ aus DAS LAND DES LÄCHELNS von Franz Lehár
  • Semyon Bychkov – Wiener Staatsopernorchester
  • Jonas Kaufmann KÜNSTLER-GRUSS, Polka française, op. 274 von Josef Strauß
  • Choreographie: Roman E. Svabek
  • Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester
  • Jungdamen- und Jungherren-Komitee
  • ERÖFFNUNGSWALZER
    AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU
    , op. 314 von Johann Strauß (Sohn)
    Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester

AMTC: Ringsperre wegen Opernball
Verzögerungen auf der Zweierlinie
Wien (OTS) -

Donnerstag, 23. Februar 2017, 20:00 bis 23:00 Uhr: Sperre der Ringstraße laut ÖAMTC wegen des Opernballs zwischen dem Schwarzenbergplatz und der Operngasse (ausgenommen Berechtigte). Gleichzeitig erfolgt auch die Sperre der Kärntner Straße zwischen Karlsplatz und Opernring. Umgeleitet wird über die Lothringer Straße (Zweierlinie).

Auch die öffentlichen Verkehrsmittel (davon betroffen: Linie 1, 2, D und 71) werden in diesem Zeitraum umgeleitet bzw. kurzgeführt werden. Die Maßnahmen treten voraussichtlich wieder zwischen 18.30 Uhr und 19.00 Uhr in Kraft.

Die ÖAMTC-Experten befürchten Verzögerungen auf der Zweierlinie zwischen dem Stadtpark und dem Karlsplatz.

- 59. Wiener Opernball - Opernballplakat 2016 der Illustratorin Élise Mouginl (mehr)
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- Ballsaison in Wien 2018 - die wichtigsten Bälle im Ballkalender 2018 (mehr)

Quellen u.a. ots.at, ORf, Bayerischer Rundfunk, eigen

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Archiv

Christl Schönfeld - Opernball-Organisatorin 1956-1980
Lotte Tobisch - Opernball-Organisatorin 1981-1996
Elisabeth Gürtler-Mauthner - Opernball-Organisatorin 1999-2007
Desirée Treichl-Stürgkh - Opernball-Organisatorin seit 2008

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