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60. Wiener Opernball 2016 am 04.02.2016 - Das Special. Stargast u.a. Brooke Shields, Rapper Mr. Probz
Blick auf den Opernball 2011 (Screenshot Bayerischer Rundfunk)
Opernballplakat 2016 von Élise Mouginl
Opernballplakat 2016 von Élise Mouginl
Das neue Opernball-Entrée vor der Wiener Staatsoper (Foto: APA)
Das neue Opernball-Entrée vor der Wiener Staatsoper
Opernballorganisatorin Desirée Treichl-Strügkh und Staatsoperndirektor Ioan Holender 2008(Foto: APA)
2008: Opernballorganisatorin Desirée Treichl-Strügkh und dem seinerzeitigem Staatsoperndirektor Ioan Holender
Debütantinnen 2015 (©Foto: ORF)
Debütantinnen 2015 auf dem Wiener Opernball
DebütantInnen 2008 (Foto: APA)
DebütantInnen
Kati Bellowitsch in einem smaragdgrünes Kleid von der in Wien tätigen Designerin Erika Suess (©Foto: ORF)
Moderatorin Kati Bellowitsch 2016 in einem smaragdgrünes Kleid von der in Wien tätigen Designerin Erika Suess

©Fotos: APA , Wiener Staatsoper / Michael Pöhn (2) / ORF (2)


Fotos: Christian Husar / Casinos Austria

Foto Weine Krems: © NÖ Landespressedienst/ Filzwieser

Der Wiener Opernball ist jedes Jahr der gesellschaftliche Höhepunkt im Wiener Fasching und gehört zu den schönsten gesellschaftlichen Ereignissen der Welt.

Der 60. Wiener Opernball 2016 findet heuer am 04.02.2016 wie immer in der Wiener Staatsoper (www.wiener-staatsoper.at) statt, dem "Ersten Haus am Ring".

Es sind Bilder, die alljährlich um die Welt gehen. Die Eröffnung als strahlendes Fest, an dem Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt teilnehmen; der berühmte Einzug des Jungdamen- und Jungherren-Komitees; der elegant gestaltete Ballsaal; das edel dekorierte Haus am Ring, die internationalen Gäste aus Kultur, Wirtschaft, Politik, Sport und Wissenschaft.

Der Wiener Opernball verbindet einerseits Wienerische Lebenskultur mit internationaler Strahlkraft, andererseits Tradition mit zeitgemäßer Inszenierung und Präsentation. Er ist gleichermaßen ein ausgelassenes Ballfest in einzigartiger Atmosphäre als auch der noble Höhepunkt der Ballsaison.

In den letzten beiden Jahren ist er wieder verstärkt zum Künstlerball avanciert: Das Wiener Staatsopernorchester wirkt unter namhaften Dirigenten an der Eröffnung ebenso mit wie das Wiener Staatsballett und internationale Stars. Darüber hinaus ist der Opernball erneut zum frequentierten Ereignis geworden, an dem sich Kulturprominenz aus aller Welt gerne zum gemeinsamen Feiern trifft.

Der erste Ball unter dem Namen Wiener Opernball fand 1935 für karitative Zwecke statt. Alljährlich ist er der größte Treffpunkt Österreichs für Kulturschaffende, Unternehmer und Politiker aus dem In- und Ausland. Rund 5.500 Besucher kommen jedes Jahr zum Ball nach Wien, wovon etwa die Hälfte der Ballbesucher extra aus dem Ausland kommt.

Wenn man denn zugelassen wird für den Wiener Opernball 2016, ist dieser für seine Gäste kein preiswertes Vergnügen, die Preise 2016 reichten bis hin zu Ranglogen oder Bühnenlogen (Doppellogen) à  20.500 € (im Vorjahr waren es noch maximal 18.500 €). Für den Einlass zum noblen Tanzfest in der Oper sind dann zusätzlich noch 290 Euro zu zahlen (Vorjahr 250 €), so daß am Ende ein Reingewinn für die Oper an dem Abend von 1,1 Millionen Euro erwirtschaftet werden konnte.

2010 gelang dem Wiener Opernball der Eintrag der "Wiener Ballsaison" in die Liste des immateriellen Kulturerbes Österreichs der Unesco. Alle Jahre wieder heißt es nur Dabeisein ist alles. Doch er ist schon ausverkauft, der Wiener Opernball 2016, trotz der doch noch einmal deutlich gesteigenen Teilnahmekosten.

Auf dem Teppich als "Muss" Gast Bundespräsident Heinz Fischer (nach 12 Jahren letztmals als Bundespräsident Ballbesucher) mit seiner Frau Margit, mit Staatsgast Sauli Niinistö, Präsident der Republik Finnland, Bundeskanzler Werner Faymann, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Sozialminister Alois Stöger mit Ehefrau Karin, Bürgermeister Michael Häupl, Finanzminister Jörg Schelling, Moderatorin Barbara Schöneberger, GNTM Barbara Meier, Sänger Andreas Gabalier, Silvia Schneider, Kammersänger Harald Serafin mit Sohn Daniel Serafin (Opernsänger und Kulturmanager), Moderatorin Vera Russwurm, kam mit Schauspieler Max Müller (Rosenheim Cops), der ehemalige Skirennläufer Karl Schranz, Regisseur Stefan Ruzowitzky, Schauspielerin Barbara Schöneberger (auf ihrem ersten Opernball), Hollywood Schauspieler Jai Courtney (Terminator 5, Die Hard 5, Serie Spartacus), Künstler Erwin Wurm (extra aus L.A. gekommen, Sohn Laurin debütiert, war mit 19 selbst Debütant am Opernball), der Illustratorin Élise Mouginl, die das Plakat gestaltet hatte, Balletttänzerin Rebecca Horner, Manager Wolfgang Porsche, Zauberer Magic Christian, Life-Ball Organisator Gerry Keszler, Schauspielerin Sunnyi Melles, die Designer Johnny Talbot und Adrian Runhof, Moderatorin Kati Bellowitsch trägt heuer ein smaragdgrünes Kleid von der in Wien tätigen Designerin Erika Suess.

Richard "Mörtel" Lugner, Logengast seit 1992, darf auch 2016 wieder über eine Loge auf dem Wiener Opernball verfügen, auch dieses Jahr sind seine Gäste international:

Allein erschien er nicht in der 20.500 € Wiener Opernball Loge - sein Stargast 2016 ist US-Star Brooke Shields (in einem Kleid von Callisti) und auf Einladung seiner Frau Cathy (in einem goldenen Kleid von Harald Glööckler) auch den Rappe Mr. Probz (der erstmals in einem Frack gekleidet sein dürfte). Alain Delon ist kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen daheim geblieben, sein Sohn Anthony Delon und die frühere "Baywatch"-Retterin Pamela Anderson (zuletzt 2003 auf dem Opernball) und Dschungelcamperin Helena Fürst werden stattdessen zu Gast sein in der Loge der Kölner Unternehmer-Familie Wess.

Gesehen wurde auf dem roten Teppichheuer - letztmalig in dieser Funktion - u.a. natürlich auch Opernball Organisatorin Desirée Treichl-Stürgkh (in einer Robe des Designers Petar Petrov)

Prominent besetzt ist 2016 das künstlerische Eröffnungsprogramm (22.00 bis ca. 23.00 Uhr – Detailprogramm siehe unten): es spielen das Wiener Staatsopernorchester / Wiener Philharmoniker unter der Leitung von KS Plácido Domingo (Ouvertüre von Il barbiere di Siviglia) und Sascha Goetzel (Gesangsdarbietungen und Balletteinlage), das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper unter Witolf Werner (Fanfare) sowie das Wiener Opernball Orchester unter Andreas Spörri (Hymnen, Komiteedarbietungen); es singen KS Plácido Domingo („Da geh’ ich zu Maxim“) und die russische Sopranistin Olga Peretyatko („Chi il bel sogno di Doretta“) solistisch und im Duett („Lippen schweigen“); das Wiener Staatsballett – mit den Ersten Solotänzern Olga Esina und Kirill Kourlaev an der Spitze – und die Ballettakademie der Wiener Staatsoper tanzen eine von Vladimir Malakhov eigens für den Opernball kreierte Choreographie (Accelerationen Walzer – erstmals spielt das Staatsopernorchester die Musik der Balletteinlage beim Opernball).

156 Debütantenpaare ziehen ein

Insgesamt 156 Debütantenpaare aus 8 Nationen bilden das Jungdamen- und Jungherren-Komitee und ziehen zu Beginn der Eröffnung in den Ballsaal ein. Zum achten Mal zeichnet die Wiener Tanzschule Roman E. Svabek für den Einzug und den Eröffnungswalzer verantwortlich.

Roman E. Svabek, der auch die Touren der beliebten Quadrillen um Mitternacht, um 2.00 und 4.00 Uhr ansagt, choreographiert 2016 zum ersten Mal auch die Eröffnungstänze des Komitees: Anlässlich des Jubiläums hat er ein Potpourri mit Ausschnitten der meistgespielten Eröffnungen der letzten 60 Jahre zusammengestellt: Annen-Polka, Feuerfest-Polka, Einzugsmarsch aus Der Zigeunerbaron und Radetzkymarsch.

Zudem steht mit dem Klipp-Klapp Galopp erstmals keine Polka auf dem Programm der Komiteedarbietungen. Diese enden traditionell mit den Klängen des „Donauwalzers“ und mit einem gemeinsamen Ausruf aller Staatsopernkünstler: „Alles Walzer!“ als Aufforderung zum Tanz an die Ballgäste.

Doch zunächst stehen sie erst einmal da, die Damen in weißen Kleider und Glitzerkrönchen, die Herren im Frack – das Jungdamen- und Herrenkomitee. Die Debütantinnen schmücken ihre Handgelenke mit rosafarbenen Seidenblumen. 16 Paare stehen als Reserve bereit.

Bis zum Auftritt der Debütanten sorgen "Kordelsteher" dafür, das die Tanzfläche frei bleibt und sich niemand reindrängt..

Vor den obligatorischen Einlagen wie Gesangs- und Tanzvorführungen erfolgt der Einzug des zweiten Teils der Tanzpaare zur Fächerpolonaise op. 525 von Carl Michael Ziehrer mit Fliedersträußchen

Anschließend wird traditionell mit dem von Johann Strauß geprägten Kommando „Alles Walzer“ zu Klängen der heimlichen Bundeshymne "An der schönen blauen Donau" op. 314 von Johann Strauß (Sohn) die Tanzfläche für alle freigegeben.

Zu Mitternacht folgt die Mitternachtsquadrille. Aufgrund der großen Beliebtheit der Quadrillen bei den Opernballgästen wurde 2013 eine zusätzliche Quadrille eingeführt. Somit gibt es erstmals drei Quadrillen: um 0.00, 2.00 und 4.00 Uhr.

  • 0.00 Uhr und 4.00 Uhr FLEDERMAUS-QUADRILLE, op. 363 von Johann Strauß (Sohn)
  • 2.00 Uhr ORPHEUS-QUADRILLE, op. 236 von Johann Strauß (Sohn)

Beendet wird der Ball um Punkt 5 Uhr früh. Traditionsgemäß spielt das Opernballorchester am Ende folgende drei Stücke: Donauwalzer, Radetzkymarsch und "Brüderlein fein" aus dem Stück "Der Bauer als Millionär" von Ferdinand Raimund (1826).

Brüderlein fein, Brüderlein fein,
Mußt mir ja nicht böse sein;
Brüderlein fein, Brüderlein fein,
Mußt nicht böse sein.
Scheint die Sonne noch so schön,
Einmal muß sie untergehn.
Brüderlein fein, Brüderlein fein,
Mußt nicht traurig sein.

Üblicherweise nehmen die letzten Gäste Teile des Blumenschmucks als Erinnerung mit, "Blumenzwicken" nennt man den schönen Brauch auch. Die rund 40.000 Blumen (mit dem Blumensiegel des Flower Label Program (FLP) Fair Trade gehandelte Flamingoblumen aus Mauritius, Flamingoblumen ) sind dann nach zwei Stunden auch komplett entsorgt. Beim Verlassen der Oper erhalten die Besucher als Wegzehrung schließlich noch einen Faschingskrapfen....

Neuerungen und Adaptierungen 2016

Der Gustav Mahler-Saal wurde für den 60. Opernball u. a. mit einem eigens entworfenen Pavillon von Élise Mougin-Wurm komplett neu dekoriert. Die aus Paris stammende und in Wien
tätige Grafikerin und Künstlerin hat auch das Opernballplakat 2016 gestaltet.

Wie die Ausgangsidee für das Plakat basieren die neuen Spieltücher auf den Tischen im Casino im Schwindfoyer auf den Blumenbildern von Friedrich Sturm, die die Wände des Schwindfoyers
zieren.

Im Marmorsaal dokumentiert eine Foto-Ausstellung mit Schwarzweiß-Aufnahmen den ersten Wiener Opernball nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf großen Tafeln am Eingang zum Saal werden die Namen der Debütantinnen und Debütanten des Balles von 1956 aufgelistet.

In der neu gestalteten „Mamont Vodka Adventure Lounge“ im 3. Stock (Balkon links) werden der Premiumwodka „Mamont“ und Drinks serviert. Ihr Opernball-Debüt geben auch mehrere Bands: so spielen zum ersten Mal im Ballsaal – abwechselnd mit dem Opernballorchester – das Bernd Fröhlich Orchester mit Monika Ballwein, in
der Galerie-Bar das pt art orchester; die Band Spotlight im Marmorsaal lädt erstmals von 00.30 bis 1.00 Uhr Gäste ein: The Rats Are Back.

Komitee-, Damen und Herrenspenden

Wie jedes Jahr stellt das Organisationsteam um Desirée Treichl-Stürgkh ein ansehnliches Ballspenden-Paket für Komitee und Gäste zusammen. Die Debütantinnen erhalten seit Jahren ein hochwertiges Diadem von D. Swarovski – heuer eine von Marie Boltenstern kreierte und als „Rising Star“ bezeichnete Tiara aus 156 Steibchen bestehend –, Make-up aus dem Hause Guerlain, ein Armbändchen mit Goldblättchen mit Opernball-Gravur von Figlia Jewelery. Boltenstein ist die Enkelin des Architekten Erich Boltenstern, der in der Nachkriegszeit die zerstörte Staatsoper wieder aufbaute.

Die Debütanten werden mit Silbermanschettenknöpfen von Heldwein ausgestattet.

Alle Debütantinnen und Debütanten bekommen außerdem Handschuhe von Handschuhpeter sowie Beratung und einen Gutschein von Huber Bodywear.

Die Damenspende 2016 beinhaltet einen Charm mit Opernball-Gravur von Pandora, eine Geschenkbox mit hochwertigen Pflegeprodukten der Marke Princess Skincare aus dem Hause Croma-Pharma, „Pfefferminz-Tragant“ Bonbons in einer Vintage-Dose von Gerstner, einen Matcha kisses Genmaicha-Tee von Kissa Tea und die CD Sisi – „The Movie Trilogy Suite“ von Vienna Classic Records.

Die Herrenspende besteht aus der CD „For Us – Per noi“ von Pecoraro & Pecoraro sowie dem von der Edition Lammerhuber verlegten und zur Verfügung gestellten Foto-Bildband mit dem Titel „Genesis“: Der Text von Direktor Dominique Meyer erklärt am Beispiel von Gaetano Donizettis Don Pasquale, wie modernes Opernmanagement funktioniert und wie durch das präzise Zusammenwirken vieler kreativer und leidenschaftlicher Köpfe die Magie einer Opernpremiere möglich wird; Lois Lammerhuber hat die Produktion fotografisch begleitet und dokumentiert.

Darüber hinaus schenken die Casinos Austria allen Opernballgästen einen Bon, den man im Casino am Wiener Opernball gegen 15 Jetons eintauschen kann; beim Verlassen des Hauses am Morgen nach dem Opernball bekommen alle Gäste frische Krapfen von Ströck und im Haus werden auch exklusiv für den 60. Wiener Opernball gestaltete Fächer von Popp & Kretschmer aufgelegt

Opernball-Benimmfibel als „Benefizspende“

Erstmals gibt es eine „Benefizspende“: mit einer „Opernball-Benimmfibel“ antworten Opernballorganisatorin Desirée Treichl-Stürgkh (Text) und Staatsopern-Tenor Benedikt Kobel (Karikaturen) augenzwinkernd auf gestellte und nichtgestellte Fragen zum stilsicheren Benehmen am Wiener Opernball. Das Büchlein in limitierter Auflage ist bei der Generalprobe sowie bei der Ballspenden-Ausgabe am Ballabend gegen eine Spende von mindestens 5 € erhältlich.

Der Druck wird dankenswerterweise von der Druckerei Walla ermöglicht und finanziert, sodass der Erlös zu 100% dem Projekt „Pier 47“ von „Rettet das Kind Salzburg“ zugunsten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zugutekommt.

Gastronomie und Serviceangebote

Am 4. Februar werden wieder zahlreiche Gastronomen – ob in den Logen, beim Heurigen, beim Würstelstand, im Café, in den verschiedenen Bars oder den anderen kulinarischen Bereichen – für das leibliche Wohl der über 5.000 Gäste sorgen: Gerstner Catering, Kremslehner Hotels Wien, Café Oper Wien, Winzer Krems, Mörbischer Wein, Comida.

Die Wiener Staatsoper wird während des Balles vom Keller bis zum Dachboden geöffnet - ist für alle bespielbar, begehbar und vor allem betanzbar.

Für den Großteil des Caterings am Opernball zeigt sich seit 1869 ununterbrochen die Wiener K.u.K. Hofzuckerbäckerei Gerstner (www.gerstner.at) verantwortlich, u.a. in den Logen, Teesalon, Gerstner-Foyer, Gerstner-Bar, Marmor-Bar im Marmorsaal, Marmorsaal, Gerstner-Oysterbar, Pink Bar in der Loggia, Mahler-Bar und Rossini-Bar im Mahlersaal, Mahlersaal, Gerstner-Espresso-Bar, Papageno-Bar auf der Galerie sowie der Buffet-Galerie.

Bei den Caterern sind über 40.000 Gläser, 1.000 Tischtücher, 4.000 Besteckteile, 600 Sektkübel im Einsatz und es werden unter anderem über 800 Flaschen Sekt und Champagner, 900 Flaschen Wein, 1.800 Paar Würstel, 1.000 Stück Petits fours und Sandwiches sowie ca. 800 Portionen Gulaschsuppen serviert.

Als exklusiver Partner des Wiener Opernballs im Bereich Sekt präsentiert das Haus Schlumberger die Opernball-Cuvée 2016, kreiert aus ausschließlich österreichischen Trauben.

Eine fachkundige Couture-Schneiderin für kleine und größere kleidertechnische Notfälle steht den Damen im Emergency-Couture Salon von Popp & Kretschmer unentgeltlich zur Verfügung; zwei Schneiderinnen der Wiener Staatsoper sowie ein Schuhmacher der ART for ART Theaterservice GmbH stehen für Damen und Herren mit Rat und Tat bereit.

Einen unentgeltlichen Beauty-Service mit Visagistinnen und Stylistinnen bietet Douglas in Kooperation mit Guerlain an.

Mehrere Fotografen von Foto Fayer können auf der Feststiege, im eigenen Portrait-Studio sowie in der Foto Lounge Fayer von den Ballgästen für Fotowünsche in Anspruch genommen werden.

Das Entrée verfügt über einen "beheizten roten Teppich", damit die illustren Gäste während des Defilees im Blitzlichtgewitter zwischen Empfangszelt und Operneingang (und der damit verbundenen Wartezeit) nicht so sehr frieren müssen wie bei der Einführung des "Red Carpets" im letztes Jahr.

Ein sanftes Facelifting hatte Organisatorin und H.O.M.E. Herausgeberin Desirée Treich-Stürgkh bereits dem Opernball 2008 verpasst und damit einen Schritt in eine neue Opernball-Ära gewagt.

Das überdachte und abgeschirmte Entrée mit rotem Teppich vor der Wiener Staatsoper vor der Oper á la Hollywood, das den Gästen ein problemloses und stressfreies Betreten des Opernhauses gewährte und zugleich ein Ende des "Gewurschtel auf der Feststiege" bedeutete, bietet Zwischenstopps bei den Fotografen und Kamerateams.

Eine 15 Meter lange pinkfarbene X-large Bar im ersten Rang (mit automatisch wedelnden Fächern, pink Drinks à la Pink Lady Special im Angebot und weiblichem DJ), und Zigarrenlounges waren unter anderem die innovativen Ideen der Organisatorin..

Raucher ließ man nach Jahren der Verbannung in der Davidoff-Lounge und in der Oval-Vodka-Bar in stilvoller Art und Weise ihren Laster nachgehen, jeweils auf rund 85 qm.

Das Fest der Künstler in der Oper wurde perfekt in Szene gesetzt und hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland, sowie internationale Stars sorgten für Glamour.

Opernballplakat 2016

Das diesjährige Opernballplakat wurde von der Illustratorin Élise Mouginl gestaltet (mehr)


Der ORF überträgt den Opernball live (©Foto: ORF)
Der ORF überträgt den Opernball live

Opernball im Fernsehen

Bis zu 1,346 Millionen Zuschauer (im Vorjahr 1,429 Millionen) sahen am Donnerstag, dem 12. Februar 2015, die Übertragung des 59. Wiener Opernballs in ORF 2. Die Eröffnung um 21.45 Uhr verfolgten im Schnitt 1,057 Millionen bei einem Marktanteil von 36 Prozent. Das auf die Eröffnung folgende Fest sahen durchschnittlich 619.000 bei einem Marktanteil von 37 Prozent.

Groß war das Interesse auch im Ausland: Via 3sat sahen 1,13 Millionen "Die Eröffnung" des Opernballs 2015 (gegenüber 920.000 im Vorjahr eine gewaltige Steigerung), im Bayerischen Fernsehen waren es weitere 560.000.

Der ORF ist auch 2016 wie jedes Jahr mit ORF 2 live beim "Opernball 2016" dabei - der Wiener Opernball 2016 im ORF - Das gesellschaftliche Großereignis in Radio und TV - alle Infos (mehr)


Übrigens:
  • Am Tag nach dem Opernball besuchen je 3.500 Kinder aus allen österreichischen Bundesländern zwei Vorstellungen von Die Zauberflöte für Kinder im Ballsaal. Es singen Solistinnen und Solisten der Wiener Staatsoper sowie Kinder der Opernschule der Wiener Staatsoper, es spielen die Wiener Philharmoniker
  • In der mit 1. September 2015 in Kraft getretenen Novelle des Bundestheaterorganisationsgesetzes (BThOG) hat auch der Gesetzgeber die Wichtigkeit und Tradition des von der Wiener
    Staatsoper ausgetragenen Wiener Opernballs festgeschrieben.
  • In der Opernballwoche werden in der Wiener Staatsoper ca. 50 Firmen aus den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Salzburg und Tirol beschäftigt.
  • Zu Spitzenzeiten während der Umbauarbeiten kommen ca. 350 Facharbeiter und 150 Hilfskräfte zum Einsatz.

Opernballbüro
Hanuschgasse 3, 1010 Wien
Tel. (+43-1) 514 44/2613 | Fax: (+43-1) 514 44/ 2624
e-Mail: opernball@wiener-staatsoper.at

ERÖFFNUNGSPROGRAMM IM DETAIL

  • FANFARE VON KARL ROSNER
    Witolf Werner – Bühnenorchester der Wiener Staatsoper
  • ÖSTERREICHISCHE BUNDESHYMNE
    Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester
  • EUROPAHYMNE VON LUDWIG VAN BEETHOVEN
    Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester
  • FÄCHERPOLONAISE, op. 525 von Carl Michael Ziehrer
    Einzug des Jungdamen- und Jungherren-Komitees
    Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester
  • ACCELERATIONEN WALZER, op. 234 von Johann Strauß (Sohn) - ein schneller werdender Walzer, gewidmet dem Technikerball 1860
    Choreographie: Vladimir Malakhov
    Wiener Staatsballett
    Olga Esina, Alice Firenze, Kiyoka Hashimoto, Nikisha Fogo, Nina Tonoli Kirill Kourlaev, Davide Dato, Masayu Kimoto, Eno Peci, Mihail Sosnovschi
    Ballettakademie der Wiener Staatsoper
    Sascha Goetzel – Wiener Staatsopernorchester
  • Ouvertüre zu IL BARBIERE DI SIVIGLIA von Gioachino Rossini
    KS Plácido Domingo – Wiener Staatsopernorchester
  • CHI IL BEL SOGNO DI DORETTA aus LA RONDINE von Giacomo Puccini
    Sascha Goetzel – Wiener Staatsopernorchester | Olga Peretyatko
  • DA GEH’ ICH ZU MAXIM aus DIE LUSTIGE WITWE von Franz Lehár
    Sascha Goetzel – Wiener Staatsopernorchester | KS Plácido Domingo
  • LIPPEN SCHWEIGEN aus DIE LUSTIGE WITWE von Franz Lehár
    Sascha Goetzel – Wiener Staatsopernorchester | Olga Peretyatko, KS Plácido Domingo
  • Potpourri der meistgespielten Opernball-Choreographien der letzten 60 Jahre: Ausschnitte aus ANNEN-POLKA, FEUERFEST-POLKA, Einzugsmarsch aus DER ZIGEUNERBARON, RADETZKYMARSCH
    Choreografie: Tanzschule Roman E. Svabek
    Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester
    Jungdamen- und Jungherren-Komitee
  • KLIPP-KLAPP GALOPP, op. 466 von Johann Strauß (Sohn)
    Choreografie: Tanzschule Roman E. Svabek
    Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester
    Jungdamen- und Jungherren-Komitee
  • ERÖFFNUNGSWALZER
    AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU
    , op. 314 von Johann Strauß (Sohn)
    Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester

AMTC: Ringsperre wegen Opernball
Verzögerungen auf der Zweierlinie
Wien (OTS) -

Donnerstag, 4. Februar 2016, 20:00 bis 23:00 Uhr: Sperre der Ringstraße laut ÖAMTC wegen des Opernballs zwischen dem Schwarzenbergplatz und der Operngasse (ausgenommen Berechtigte). Gleichzeitig erfolgt auch die Sperre der Kärntner Straße zwischen Karlsplatz und Opernring. Umgeleitet wird über die Lothringer Straße (Zweierlinie).

Auch die öffentlichen Verkehrsmittel (davon betroffen: Linie 1, 2, D und 71) werden in diesem Zeitraum umgeleitet bzw. kurzgeführt werden. Die Maßnahmen treten voraussichtlich wieder zwischen 18.30 Uhr und 19.00 Uhr in Kraft.

Die ÖAMTC-Experten befürchten Verzögerungen auf der Zweierlinie zwischen dem Stadtpark und dem Karlsplatz.

- 59. Wiener Opernball - Opernballplakat 2016 der Illustratorin Élise Mouginl (mehr)
- Wiener Opernball 2016 - Vier edle Weine der Winzer Krems um 15. Mal am Wiener Opernball (mehr)
- Weine der Winzer Krems 2016 zum 15. Mal am Wiener Opernball (mehr)

- Hotel Beethoven Wien zeigt seinen Gästen das echte Wien - Ballpaket des traditionsreichen Wiener Hotels zum Wiener Opernball (mehr)

- Ballsaison in Wien 2014 - die wichtigsten Bälle im Ballkalender 2014 (mehr)

Quellen u.a. ots.at, ORf, Bayerischer Rundfunk, eigen

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- Rückblick auf 2014 (weiter)
- Rückblick auf 2013 (weiter)
- Rückblick auf 2012 (weiter)
- Rückblick auf 2011 (weiter)
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- Rückblick auf 2009 (weiter)
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Archiv

Christl Schönfeld - Opernball-Organisatorin 1956-1980
Lotte Tobisch - Opernball-Organisatorin 1981-1996
Elisabeth Gürtler-Mauthner - Opernball-Organisatorin 1999-2007
Desirée Treichl-Stürgkh - Opernball-Organisatorin seit 2008

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