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Fließt digitales Gold durch Österreich?


Der Bitcoin, Ethereum und ähnliche Coins, die auf Blockchain basieren, sind in den letzten Jahren in aller Munde. Daher finden auch zahlreiche Events rund um die Kryptowährung statt. Ob es nun bevorstehende Veranstaltungen über die neusten Entwicklungen der digitalen Währung sind, Forschungsinstitute, die ihre Präsentationen vortragen, neue Bitcoin-Automaten eingeweiht werden oder Infoveranstaltungen für Einsteiger stattfinden.

Die regelmäßigen Bitcoin-Treffen wie z. B. Meetups oder Stammtische sind der einfachste und schnellste Weg, konkrete Fragen zu den Kryptowährungen zu stellen. Oftmals hat man bei diesen Veranstaltungen auch die Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren und diese zu kaufen.

Kryptowährung Bitcoin (©Pixabay MichaelWuensch)
Kryptowährung Bitcoin (©Pixabay MichaelWuensch)

Das Mysterium rund um das digitale Gold

Doch was steckt hinter diesem Phänomen? Lohnt es sich überhaupt noch zu investieren? Vorab muss geklärt werden, dass hinter dem Bitcoin & Co. eine Technologie namens „Blockchain“ steckt. Die Blockchain ist ein dezentrales Datenregister, welches Informationen speichert. Insgesamt gibt es nur 21 Millionen Bitcoins, die geschürft werden können und der Preis eines Bitcoins wird durch Angebot und Nachfrage auf dem Kryptomarkt bestimmt. Der Vorteil ist, dass es keinen staatlichen Apparat oder eine Zentralbank gibt, die es in einer Weise beeinflussen oder regulieren kann. Der Nachteil ist, dass es jedoch dazu führt, dass es kein Organ gibt, welches die Transaktionen überwacht. Daher kommt es vereinzelt zu Geldwäsche-Problemen in der Kryptowährungswelt.

Die österreichische Nationalbank möchte den Bitcoin & Co. nicht mit dem klassischen Geld auf eine Stufe stellen, denn schon allein die strikte Mengenbegrenzung von 21 Millionen Bitcoins (die im Jahre 2130 wohl voraussichtlich ausgeschöpft sind) und die Begrenzung der Aufsicht spricht hiergegen. Dennoch gibt es auch in Österreich immer mehr, ja sogar zahlreiche, Akzeptanzstellen, wo man mit dem Bitcoin oder Ähnlichem bezahlen kann.

Kein Wunder, dass es neben dem Bitcoin auch mittlerweile fast 8000 unterschiedliche Währungsarten in der Kryptowelt gibt. Sehr gefragt unter ihnen ist vorwiegend Solana, welches nicht nur in Deutschland begehrt ist und gekauft wird. Sie ist eine überaus komplexe Blockchain, die darauf basiert, Gebühren zu bezahlen, aber auch um Belohnungen für Coin Staking zu verdienen.

©Foto: Pixabay Fachdozent
©Foto: Pixabay Fachdozent

Ist die Kryptowährung in Österreich überhaupt legal?

Wichtig für viele Neueinsteiger ist tatsächlich, ob die digitale Währung in Österreich überhaupt zulässig ist. Denn warum sollte man sich überhaupt die Mühe machen und sich mehrere Infoveranstaltungen anhören, investieren und handeln, wenn das Ganze sowieso keine rechtliche Grundlage hat?

Dies ist nicht der Fall, denn nach der aktuellen Gesetzgebung sind die virtuellen Währungen zwar keine gesetzlich anerkannten Zahlungsmittel in Österreich, sie werden deswegen allerdings als sonstige, nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter (wie z. B. auch Gold) bezeichnet.

Daher gilt, dass alle Gewinne aus dem Handel und dem Verkauf als Einkommen eingestuft werden und daher in der Einkommenserklärung auftauchen müssen. Die Kryptowährungen sind somit nicht illegal in Österreich. Im Gegenteil, denn es gibt zunehmend stetig mehr Unternehmen, die sich immer weiter mit der Thematik befassen.

Sehr innovativ ist primär das von Ingenico und seinem österreichischen Partner Salamantex gegründete Unternehmen, welches die Bezahloption an einem Kassenterminal für Kryptowährungen einführt. Das Ziel ist, Lösungen für Bezahlungen zu finden, die weniger komplex für Händler und Dienstleister sind und dem Kunden einen sicheren und reibungslosen Ablauf bieten.

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